FML – Kolloquium in Schwetzingen 13.06.2021

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Kolloquium Schwetzingen 2021 Buch

Kolloquium Schwetzingen 2021 Buch

Freimaurerische Inhalte des Schlossgartens in Schwetzingen (Teil II) – Kolloquium in Schwetzingen 13. Juni 2021

Wolfstieg-Gesellschaft e. V. (Herausgegeben von) / Grimmig, Nadine (Beiträge von) / Grippo, Giovanni (Beiträge von) / Scholl-Frey, Monika (Beiträge von) / Grippo, Giovanni (Redaktion) / Schlegel, Markus G. (Beiträge von)

978-3-942187-43-5

Grippo, Giovanni

19.11.2021

1. Auflage

22,00 EUR, Reduzierter Satz, Gebundener Ladenpreis inklusive Steuer

 

28,80 EUR, Reduzierter Satz, Gebundener Ladenpreis inklusive Steuer

 

Deutsch

144

H 21 cm / B 14,8 cm / 250 g

Softcover

Der Schwetzinger Schlossgarten wurde ab Mitte bis zum Ende des 18. Jahrhunderts erbaut. Zurzeit von Kurfürst Carl Theodor, dem Gestalter des Schlossgartens, gab es in Deutschland einige freimaurerische Systeme, wovon drei eine besondere Bedeutung erlangten. Zum einen die »Strikte Observanz«, ein System des Reichsfreiherrn von Hund (1722-1776), welches wahrscheinlich zwischen 1751 und 1753 konzipiert wurde und nach dem Sieben-jährigen Krieg zur mitgliedstärksten Großloge aufstieg. Sie wurde durch den »Wilhelmsbader Konvent« von 1782, der ursprünglich die bis dahin in Schieflage geratene Großloge restaurieren sollte, erheblich geschwächt. Das ganze System basierte darauf, dass die Freimaurerei vom einstigen Tempelritterorden faktisch gestiftet worden sei. Der Orden rettete seine Geheimnisse in schottische Bauhütten, aus denen sich dann die Freimaurerei entwickelt haben soll. Aufgabe der Strikten Observanz war es, den Tempelritterorden nach ca. 450 Jahren wieder zu Ehre und Würden zu verhelfen. Als sich im Wilhelmsbader Konvent die Strikte Observanz von der eigenen Ursprungslegende lossagte, verblasste ihre Anziehungskraft und ging allmählich unter.