Potsdam | Am 14. August 2021 fand im Art Supermarkt in Potsdam das dritte Präsenz-Kolloquium der Wolfstieg-Gesellschaft e. V. statt.
Vor ausverkauftem Haus und der inspirierenden Kulisse einer beeindruckenden Kunstgalerie haben die Referenten in fünf Einzel-Vorträgen die rosenkreuzerische, alchemistische und auch freimaurerische Symbolik in Potsdam und insbesondere im Neuen Garten in Potsdam unter die Lupe genommen.
BERICHT: WSG Kolloquium in Potsdam 2021
Nach der Begrüßung durch den Abordnungsleiter der Wolfstieg-Gesellschaft e. V. (https://wolfstieg-gesellschaft.org/abordnungen/) in Berlin (Berlin@Wolfstieg-Gesellschaft.org) Frank Michel Kirsche (https://www.fmk-solutions.de/)
machte den Auftakt Dipl.-Ing. Linus M. Scheffran (http://winkel-zirkel-tours.de/kontakt.html) in dem er im Allgemeinen über die
Freimaurerei in Potsdam
referierte.
Der Neue Garten als spirituelles Universum des Gold- und Rosenkreuzers Friedrich Wilhelm II. –
Alchemie und Magie als zentrale Aspekte
war folgend von Dr. Berit Ruge (https://www.amazon.de/Von-Finsternis-Licht-Erkenntnisreisen-Rosenkreuzers/dp/3884623389) der Einstieg in das Thema des Tages. Der Neue Garten in Potsdam und seine alchemistische, rosenkreuzerische und freimaurerische Symbolik waren von da an das Leitthema des restlichen Tages.
Alchemistische Bezüge und initiatorische Impulse im Neuen Garten zu Potsdam
von Nadine Grimmig, MA (Mitautorin des Buches Freimaurerische Inhalte des Schlossgartens in Schwetzingen – Kolloquium in Schwetzingen). Nadine Grimmig hat die Teilnehmer auf eine Initiationsreise durch den Neuen Garten mitgenommen und so gleichzeitig viele alchemistische Zusammenhänge erläutert.
Nach einer kurzen Pause hat Markus G. Schlegel, Abordnungsleiter Nordrhein und „Virtuell“, zuerst in Vertretung von Giovanni Grippo in das Thema:
Die Monas Hieroglyphica von 1564 als Erkennungszeichen der Rosenkreuzer
eingeführt.
Darauf folgend, konnte Markus G. Schlegel (Mitautor des Buches Einführung in das Thema Freimaurerei – Für Suchende nach dem Licht)
Eine mögliche geometrisch-technische und rosenkreuzerisch-freimaurerische Rekonstruktion des Fußbodens der Eremitage
präsentieren.
Markus G. Schlegel konnte in seinem Vortrag nachweisen, dass die auf den ersten Blick ohne Muster verlaufende Aufbaustruktur des Fliesenbodens der ehemaligen Eremitage im Neuen Garten in Potsdam, verborgene freimaurerische und rosenkreuzerische Symbole enthält. Gleichzeitig konnte er daraus schlüssig ableiten, dass die Grundlagen für die Konstruktion, zum einen der wenige Jahre vor dem Bau der Eremitage eingeführte Meter, und zum anderen, wie sollte es anders sein, der „Goldene Schnitt“ sind.
Schließlich hat die Zusammenfassung des Kolloquium durch Matthias Kurth auf beeindruckende Weise gezeigt, wie gut die zentralen Inhalte der jeweiligen Vorträge den jeweils folgenden Vortrag vorbereitet haben, so dass es für die Teilnehmer problemlos möglich war, den durchaus komplexen Inhalten zu jedem Zeitpunkt folgen zu können.
Ein Dank
richtet sich an die Referenten und die Gastgeber der Abordnung Berlin (Berlin@Wolfstieg-Gesellschaft.org) sowie an James Austin (https://artsupermarkt.de/) und Steve Schulz (https://der-potsdamer.de/grusswort/) für die unglaubliche Unterstützung und Zusammenarbeit.
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